Montag, 28. Mai 2012

Bonze. digger expensive

BONZEN

Durch die Stadt als Bonze. Einfach aus Fun am Spaß. Die Armani Tüte rausgefischt. Die teuerste Hose, sieht expensive aus. Digger expensive. Hilfiger Flip Flops. Bonzenbluse strahlendweiß. Darüber nen Cardigan, ein graues Sweatshirt oder beige. Fette Sonnenbrille, bei kik gibts die billig. Aber kik ist scheiße. Genau wie H&M. Kinderarbeit, menschenunwürdige Arbeitsbedingungen. Genau wie fast überall.
Fake-Diamanten oder Perlen in die Ohren. Twinklemania Halskette plus Armbändchen. Die geile Handtasche von Oma . Lets get ready to bonze. Raus auf die Straße, rein in die Bahn, ab auf die Straße, fühlt sich alles anders an. Wie ist das so - als Bonze?
LOUD
d

ich bin kein fotopro. aber hab spaß an der freude

Twinklemania.

Frauen laufen, lieben Glitzer. Schimmert viel zu hell. Funkelt prächtig in der Sonne. Lieben den Diamanten auf ihrem Ringfänger, mögen das Behagliche und Stolze an ihrer Diamantenkette.
-Bonze? Niemals. Sieht schön aus. Bin wunderschön, Selbtwertgefühl steigt.
Siehst die blonde Frau wirbeln, das Haar ist stilvoll hochgesteckt, verrutscht nicht, während der schwere Anhänger mit dem eingelassenen Diamanten auf ihrem Dekoltee aufschlägt. Hetzerei in den Augen. Kühlschrank leer, kein Bock auf Supermarkt.
-Ist doch alles nur Schein.

LOUD

Dienstag, 1. Mai 2012

mac - n tosh

©Loudshine
©Loudshine
Mac - aus der Sicht eines Mannes. Achtung: einseitig.


sie ist so wunderschön. wenn ich sie sehe, steht die welt still, rauscht sie an mir vorbei, lasse ich sie los.
Die schönste Frau.
Sie trägt die goldenen Heels, sie trägt die schwarze Vuitton, lässig über dem Handgelenk.
Die Jeans sitzt wie maßgeschneidert, sehr anliegend.
Das Top betont, braucht nichts kaschieren, strahlt, umhüllt sie glanzvoll.
Ihr Armreif, ihre zarten Ohrringe, das goldene Haar. Hochgesteckt. Eben schnell.
Sie geht davon. Steigt in das schwarze Cabrio. Einzelne Strähnen wehen im Wind.
Vorbei.
Am Abend liege ich neben ihr. Ihre etwas blasse Haut strahlt doch - ihr Lachen.
Ihre goldenen Augen. Sie sind blau.
Ihre Lippen, so zart. Ihre Wangen von leichter Röte.
Ihre Wangenknochen. Ihre zarten blonden Wimpern.
Am Morgen; sie geht langsam ins Bad.
Müde lächelnd schleiche ich hinter ihr her.
Sie dreht sich um, würdigt mich keines Blickes.
Schaut dann doch über ihre rechte Schulter und lächelt mir verschlafen zu.
Sie springt unter die Dusche, trocknet sich ab.
Cremt ihr müdes Gesicht ein.
Das mit den goldenen Augen, die blau sind.
Das mit den zarten Lippen, den leicht geröteten Wangen.
Den hübschen Wangenknochen und den süßen blonden Wimpern.
Sie geht zum Spiegel.
Sie hantiert, ich schaue ihr in die Augen.
Plötzlich sehe ich einen fragenden Ausdruck in den Augen.
Ich schaue sie an, und es fällt mir schwer, das goldene in den Augen zu finden.
Die Lippen sind orangerosé. Sowie ihre Wangen.
Irgendwo sehe ich Glitzer. Die Wangenknochen sehen anders aus, die Nase auch.
Ihre Wimpern sind pechschwarz. Ich sehe kein Gold mehr.
Nur die Farben auf ihrem Gesicht.
Mein Blick wandert zu ihrem Spiegelbild.
Wieder zu ihr, ihrem Körper und der schwarzen Palette, die sie in der Hand hält.
"Mac".
Ich suche ihre Augen. 
LOUD




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